Willkommen bei Connetation!

Berufsorientierung für Schülerinnen hautnah erlebbar machen - dafür steht der EUREGIO Girls’ Day. Auch dieses Jahr hießen wir wieder drei Schülerinnen aus der Salzburger Umgebung bei uns im Betrieb Willkommen. Trotz Ausfall der Veranstaltung im letzten Jahr durften wir unter sichergestellten Hygienemaßnahmen* dieses Jahr wieder verschiedenen Mädchen einen Einblick in unseren Alltag geben, wodurch wir hoffentlich Neugier und Interesse schüren konnten!

Die drei Teilnehmerinnen wurden in der Früh um 8:50 im Büro empfangen, wonach unsere Agenturleitung Anna Gailberger unser tägliches Kanban System näher brachte. Nebst unseren Haupttätigkeiten ist auch System und Ordnung ein wichtiger Bestandteil unseres täglichen Ablaufs, den wir Sarah, Sophie und Hannah-Magalie erklären wollten. Nach vollendetem Morgen-Meeting und Einteilung der täglichen Aufgaben übernahm Anna die gesamte Gruppe für eine allgemeine Vorstellung unseres Unternehmens, um ein wenig Hintergrundinformation bereit zu stellen.

Anschließend wurden die Teilnehmerinnen in zwei Gruppen geteilt, gemäß unserem Angebot; Hannah-Magalie hatte die Möglichkeit, mit Anna in die Welt der Web Entwicklung einzutauchen und eine eigene Webseite zu erstellen. Parallel dazu konnten Sarah und Sophie mit unserem Creative Director Max Spechtler erfahren, was Multimedia- und Grafik Design beinhaltet und ihr eigenes Logo erstellen.

Webentwicklung hautnah erleben!

Hannah-Magalie bekam von Anna erstmals eine Einleitung in Sachen Web Entwicklung. Grundlegende Themen wie der Aufbau des Internets, die Kommunikation zwischen Client und Server und das World Wide Web allgemein wurden erklärt, um ein gewisses Grundwissen zu schaffen.Danach ging es sofort ins große Thema HTML; die Funktionen der verschiedenen Tags und der Aufbau einer simplen Webseite wurden veranschaulicht, indem verschiedene Webseiten über den Quellcode betrachtet wurden. 

Obwohl Theorie an sich der vorausgesetzte Grundbaustein ist, konnte Hannah-Magalie mit Annas Hilfe sogleich beginnen, das Gelernte in die Tat umzusetzen und eine eigene, einfache Webseite programmieren. Während der Entwicklung wurden Schritt für Schritt Elemente wie der Header, Footer, Unterschiede zwischen Headlines und anderen, wichtigen Elementen erklärt und sofort umgesetzt. Hannah-Magalie konnte dadurch ihre eigene Webseite über das Thema Musikinstrumente bauen, welche Sie hier begutachten können.

Auch etwas weiter fortgeschrittene Themen und Konzepte wurden erarbeitet, so verfügt Hannah-Magalies Webseite nach nur 2.5h etwa über ein eingebettetes Youtube Video und per Google Fonts eingebundene Schriften. Nach Erläuterung von Verlinkungen und der Unterschied zwischen dem, was Suchmaschinen und User sehen, wurde auch eine zweite HTML Seite verlinkt. Natürlich darf das Styling des Webauftritts nicht fehlen, was unsere angehende Web Entwicklerin mithilfe von ihrem erklärten Grundwissen von CSS ebenfalls umsetzen konnte.

Was bedeutet Grafik Design?

Parallel zu Hannah-Magalies Ausflug in die Web Entwicklung übernahm Max die restlichen zwei Teilnehmerinnen, Sarah und Sophie. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden eine Handvoll vergangene Markenprojekte vorgestellt, um aufzuzeigen, was man sich unter dem Deckmantel “Markendesign” vorstellen kann.

Photoshop kennt doch jeder, aber Adobe XD? Um jedoch Werke dieser Art erstellen zu können, bedarf es einem gewissen Grundwissen der verschiedenen Werkzeuge; dazu wurden erstmals die nahezu unzähligen, gängigen Design- und Content Erstellungsprogramme von Adobe näher gebracht, sowie die Zusammenarbeit und Flexibilität zwischen diesen.

Praktische Anwendung des Gelernten erfolgte in zwei Teilen. Im ersten Teil konnten Sarah und Sophie anhand eines Beispiels zusehen, wie man grob an die Erstellung einer Markendarstellung herangeht. Vom Auswählen der verschiedenen Farben und Erstellen der Farbwelt, über die Wahl der Schriften bis zur Erstellung des Logos. Nebenbei wie zwischendurch wurden grundlegende Konzepte wie verschiedene Farbprofile und der Unterschied zwischen Raster / Pixel basierten und Vektor basierten Grafiken erklärt - learning by watching.

Keineswegs jedoch war Sarahs und Sophies Aufenthalt bei uns nur durch Zusehen geprägt! Im nächsten Schritt konnten die zwei Hand anfassen und unter freier Anleitung von Max, durch rasche Iteration auf Paper, ihr eigenes Monogramm erstellen - die persönlichste Ausprägung eines Logos. Mithilfe von Referenzen, Talent und sporadischen Hinweisen konnten die zwei Teilnehmerinnen großteils auf eigene Faust mehrere Versionen ihrer eigenen Initialen aufzeichnen und sogleich mit Buchstaben, Formen und Verhältnissen jonglieren - learning by doing.

Abschließend wurden die Favoriten der jeweiligen Monogramme von Max digitalisiert und zum digitalen Logo gemacht, welches die zwei mit nach Hause nehmen konnten. Unterhalb können Sie die Kreationen von Sarah und Sophie betrachten, die beide ein erstaunliches Maß an Ästhetik aufweisen!